Krystian Sarecki
Herr Sarecki ist als Sicherheitsmanager bei einer Bundesbehörde tätig. Die ersten beruflichen Erfahrungen im Bereich der Sicherheit sammelte er während seiner militärischen Laufbahn bei der Bundeswehr. Von Anfang an wurde er in verschiedene Sicherheitsthemen mit eingebunden und wirkte bei zahlreichen nationalen und internationalen Einsatzausbildungen mit. Im Anschluss an die militärische Dienstzeit sammelte er seine ersten Erfahrungen in der privaten Sicherheitswirtschaft bei der Unternehmenssicherheit eines Chemie- und Pharmabetreiberunternehmens. Hier lernte er durch eine umfangreiche, berufliche Ausbildung alle Tätigkeitbereiche mit Sicherheitsbezug von kritischen Infrastrukturen kennen und bildete sich unter anderem zum Meister für Schutz und Sicherheit (IHK) und zur Fachkraft für Arbeitssicherheit fort. Durch seine vielfältigen und anerkannten Erfahrungen innerhalb der Sicherheitswirtschaft konnte er seine pädagogischen Fähigkeiten als Dozent unter Beweis stellen und ausbauen. Berufsbegleitend studierte er Sicherheitsmanagement an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und schloss dort sein Bachelor- und Masterstudium ab. In der Folge war er in einem großen Sicherheitsdienstleistungsunternehmen als Mitglied der Geschäftsleitung und Prokurist tätig, wobei er vorwiegend für die Produkt- und Personalentwicklung der Fach- und Führungskräfte verantwortlich war. Seine Kompetenzen konnte er als berufener Prüfer für das Sicherheitsgewerbe in verschiedenen Industrie- und Handelskammern unter Beweis stellen.
Thema des Vortrages:
Die Bedeutung von Schulungs- und Securityawareness auf der Grundlage des Wirtschaftsgrundschutzes 2000–1
In einem Zeitalter von unterschiedlichen, konkreten Gefahren sind geeignete und zielorientierte Schutzmaßnahmen eine Notwendigkeit für jedes sicherheitsbewusste Wirtschaftsunternehmen. Durch die Einführung und Veröffentlichung des Wirtschaftsgrundschutzes 2000–1 werden allgemeine Anforderungen zu einem ganzheitlichen Wirtschaftsschutz benannt. Zweckmäßige und abgestimmte Schulungs- und Sensibilisierungsmassnahmen sind dabei elementare Bausteine bei der Implementierung und Aufrechterhaltung dieser Anforderungen.